Angeborene Immundefekte sind nicht heilbar. Aber eine entsprechende Therapie ermöglicht es den meisten Betroffenen mit einem Antikörpermangel jedoch, ein weitgehend normales Leben zu führen.
Es gibt drei Möglichkeiten, die fehlenden Antikörper - auch Immunglobuline genannt - zuzuführen:
Die lebenswichtigen Antikörper werden direkt unter die Haut (= subkutan) gespritzt. Diese Therapie kann der Patient in der Regel selbst zu Hause anwenden - was ihm zu einem großen Stück Lebensqualität verhilft.
Hierbei erfolgt die regelmäßige Gabe von Antikörpern über die Vene; Patienten müssen dafür regelmäßig eine entsprechende Immundefekt-Ambulanz aufsuchen.
Nur in besonders schweren Fällen erhalten Patienten eine Knochenmarktransplantation.
Detaillierte Informationen zu Therapiemöglichkeiten finden Sie in der Broschüre "Therapiemöglichkeiten mit Immunglobulinen"